Samtgemeinde Harsefeld: Radfahren in Harsefeld
Im Auftrag des Flecken Harsefeld hat die Firma ARGUS sich mit der Erstellung eines Radverkehrskonzepts für den Flecken und die Samtgemeinde beschäftigt. Ziel des Konzepts ist es, Harsefeld fahrradfreundlicher zu machen. Durch eine Bürgerbeteiligung und die Mitarbeit von Schülerinnen und Schülern der Harsefelder Schulen wurde hierfür zunächst der aktuelle Status evaluiert und dann lösungsorientiert an einem Konzept gearbeitet.
Die wichtigsten Ziele der Radfahrer in Harsefeld sind das Ortszentrum aufgrund der Einkaufsmöglichkeiten, die weiterführenden Schulen und der Bahnhof. Untergeordnete Ziele sind Freizeiteinrichtungen, Grundschulen, Kitas und Arbeitsstätten.
Ein Ergebnis der Bürgerbeteiligung ist, dass die identifizierten Problemstellen überwiegend innerhalb der Ortschaft liegen. Die Themenschwerpunkte waren die mangelnde Qualität von Radverkehrsanlagen, Unklarheiten über die Radverkehrsführung, insb. an Knotenpunkten und Kreisverkehren und eine mögliche Verkehrsberuhigung. Auch die Schülerworkshops ergaben, dass es auf den Schulwegen einige Problemstellen in der Marktstraße, sowie an weiteren Stellen im Ort gibt. Das Radverkehrskonzept soll problematischen Querungsstellen, unzureichenden Radverkehrsanlagen und schlechter Sichtbarkeit der Radfahrer entgegenwirken.
Der erste bereits umgesetzte Punkt zur Erleichterung des Radverkehrs in Harsefeld ist die im September 2019 eröffnete Fußgänger- und Radfahrerbrücke am Bahnhof, die für hunderte Schüler einen einfacheren Schulweg und für zahlreiche Harsefelder eine bessere Erreichbarkeit der beiden Ortsteile links und rechts der Bahnstrecke bedeutet.
Weitere Maßnahmen werden in naher Zukunft umgesetzt, Neuigkeiten dazu werden an dieser Stelle veröffentlicht.
